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Nächstes Handballcamp im Herbst, 28.-31.Oktober

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mC: BHV Quali in Dossenheim
Donnerstag, 17. Mai 2012

Mit leeren Händen...

Martin Hofmann 

Unsere Jungs der männlichen C-Jugend schienen zu lang und intensiv das Finale der Champions-League am Vorabend studiert zu haben und sich ein Beispiel am FC Bayern genommen zu haben, denn einen ähnlich unglücklichen Verlauf nahm der zweite Teil der BHV-Qualifikation für den HV.

Etwas unsicher war man nach dem frustrierenden Verlauf des ersten Teils nach Dossenheim gefahren, in der Hoffnung, sich dort als einer der beiden besten von sechs Gruppenvierten noch für die Verbandsliga qualifizieren zu können. Da ein Vertreter aus Karlsruhe schon im Vorfeld absagte, wurde der Modus auf ein kräftezehrendes "jeder gegen jeden" umgestellt. Für den HV mit seinen vielen verletzten und angeschlagenen Spielern ein Problem.

Immerhin, Robin konnte wieder im Tor spielen, und bot eine gute Leistung. Komplett wg. Krankheit fehlte Lukas Rolko, der im ersten Teil der Quali noch die Abwehr zusammengehalten hatte. Im ersten Spiel gegen Pforzheim/Eutingen 2 hätte man meinen können, in ein Eishockey- und nicht in ein Handballspiel geraten zu sein, denn nach 7 Minuten stand es lediglich 2:1. Beide Mannschaften taten sich schwer aus dem Rückraum, und so stand es auch nach 29 Minuten 10:10. Der HV, der bis dahin das Spiel dominiert hatte, scheiterte in den letzten 5 Minuten vor dem Ende immer wieder - auch frei - am Torwart der technisch guten Pforzheimer. Zehn Sekunden vor Schluß erhielt der HV einen Siebenmeter zugesprochen, aber der bis dahin sichere Schütze scheiterte. So trennte man sich unentschieden, und dieser Punktverlust sollte sich am Ende des Turniers rächen.

Im zweiten Spiel gegen die HSG Mannheim war man gegen deren Spieler des älteren Jahrgangs chancenlos, und verlor 19:23. In diesem Spiel zeigte sich besonders, daß den Jungs ein bis zwei Spieler mehr aus dem älteren Jahrgang gut getan hätten. In dieser Altersklassen reicht technische Gleichwertigkeit und läuferische Überlegenheit allein nicht. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an Arne, der sich uns weiter zur Verfügung gestellt hat, und seine "Beförderung" in die C1 noch abgewartet hat. Das war super, Arne!

So stand man im Spiel gegen die TSG Dossenheim unter Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, denn Pforzheim gewann seine nächsten Spiele deutlich. Diesem Druck hielt man stand, obgleich drei vergebene Siebenmeter und viele Fehlversuche das Spiel bis zum Ende ausgeglichen hielten. Man schlug Dossenheim in letzter Minute schließlich mit 11:10; die Dossenheimer, die dieses Turnier in ihrer wunderschönen Halle übrigens sehr kurzfristig, aber ausgezeichnet organisiert hatten, hätten ein Unentschieden durchaus verdient gehabt.

Vor den letzten Spielen stellte sich die Situation dann so dar: Mannheim war sicher qualifiziert, Pforzheim hatte mit einem deutlichen Sieg gegen Dossenheim vorgelegt. Der HV mußte nun hoch gegen LiHoLi gewinnen, und Pforzheim klar gegen Mannheim verlieren, damit der HV noch Zweiter werden würde.

Den ersten Teil des notwendigen Wunders erledigten unsere Jungs in einem zeitweise von LiHoLi äußerst hart geführtem Spiel, das beinahe alle 3 Minuten wg. einer Verletzung eines HV-Spielers unterbrochen werden mußte, mit Bravour. Magnus, Niklas, Lukas und Tim schossen das Team klar nach vorn; LiHoLi war der Schnelligkeit unseres Angriffsspiels nicht gewachsen, was offensichtlich zu Frust, und unnötiger Härte führte. Zur Halbzeit führte man mit 10 Toren, und am Ende gewann man mit 27:12; die oft dezimierten LiHoLi'er hatten auch in Halbzeit zwei den Anspielen an den Kreis, wo Leon und Julian sicher verwandelten, nichts außer Härte entgegenzusetzen.

Nun hätte man noch einen klaren Sieg der HSG benötigt, allein, die HSG, bereits qualifiziert, setzte nun vor allem die Spieler ein, die bis dato wenig gespielt hatten, und Pforzheim ließ sich konzentriert spielend diese Chance nicht entgehen. Mannheim verlor das Spiel, und der HV damit die Qualifikation.

Wir hoffen jetzt auf das Zustandekommen einer Bezirksliga, für die wir durch die Erfolge auf Kreisebene qualifiziert wären, oder auf die Chance als Nachrücker. Den Jungs und den begleitenden Eltern kann man für ihre Energie und Geduld nur ein großes Lob aussprechen; der BHV muß sich die Kritik gefallen lassen, daß er eine äußerst aufwendige Qualifikation erzwingt, an deren Ende doch ein Drittel der Mannschaften mit leeren Händen da steht. 

Es spielten: Carl Bardon und Robin Heinzmann im Tor; Niklas Baumgärtner, Levin Bender, Lukas Förch, Magnus Hofmann, Tim Olbrich, Julian Reichert, Francesco Salvo, Noah Schneider, Arne Vondermühl, Leon Welz

 
Dank Jahrmarkt 2012
Mittwoch, 16. Mai 2012

Dank an die Helfer!

Der HV Bad Schönborn möchte sich bei den Organisatoren, Schichtleitern, und allen Helfern sehr herzlich für die Unterstützung während des Mingolsheimer Jahrmarkts bedanken! Nur durch Eure Hilfe ist es möglich, solche den Verein finanzierenden Events hinzubekommen. Danke!

 
mC: BHV-Quali in Wiesloch
Montag, 14. Mai 2012

BHV Quali Runde 1

Am Donnerstag, 17.Mai, bestritt der HV Bad Schönborn die erste Runde der BHV-Quali in der Stadionhalle Wiesloch.  Leider stand der Qualitag unter einem sehr unglücklichen Stern: zunächst trat der Vertreter aus Pforzheim nicht an, was zwar bedeutete, daß wir keinesfalls ausscheiden würden, und eher heimfahren konnten, was aber auch hieß, daß wir einen sehr dicht gedrängten Spielplan hatten. Wesentlich schwerwiegender war jedoch, daß sich unser Torwart Robin schon vor dem ersten Anpfiff verletzte, so daß er nicht eingesetzt werden konnte.

Die Nervosität bei unseren Kindern, die bis auf Arne alle noch keine BHV-Qualierfahrung hatten, war jedenfalls unübersehbar. Dies trug sicher mit dazu bei, daß im ersten Spiel gegen den TSV Jöhlingen nach ausgeglichenem Beginn (es stand 4:4) der Faden verloren ging, und Jöhlingen vorentscheidend zum 10:4 wegziehen konnte. Mannschaftlich und von der taktischen Ausbildung war Jöhlingen eigentlich die beste Mannschaft in diesem Turnier, und dies ließen sie unsere Jungs spüren. Bis zur Pause hatte Jöhlingen seinen Vorsprung auf 16:7 ausgebaut. In der zweiten Halbzeit leistete unser Team dann gut Widerstand, und schaffte es, das Spiel ausgeglichen zu gestalten; endlich lief der Ball besser durch die Reihen; Arne und Niklas trafen aus der zweiten Reihe, und Lukas Rolko wurde immer wieder am Kreis freigespielt. Dennoch war nicht mehr als ein 20:28 zu holen.

Da Saase dann im nächsten Spiel etwas glücklich und mit viel Kraft Jöhlingen schlug, war eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon klar, daß der HV nur noch durch ein Wunder besser als auf Platz vier abschneiden würde. Immerhin gestaltete man das Spiel gegen den klaren Qualisieger Wiesloch mit seinen individuell sehr starken Spielern ehrenvoll; nach klarem Rückstand zur Halbzeit (7:15) spielte man in Halbzeit zwei schnellen, flüssigen Handball, spielte schnell nach vorn, und konnte noch zum Endstand von 20:24 verkürzen.

Direkt danach mußte man gegen die HG Saase spielen. Dieses komplett aus Spielern des Jahrgangs 98 bestehendeTeam spielt einen sehr kraftvollen Handball, versucht, immer wieder geschickt den Kreisläufer einzusetzen, und überrollte unsere Kinder bis zum Halbzeitstand von 16:9. Auch in der zweiten Halbzeit fand der HV vorn einfach keinen Weg, sich gegen die körperlich deutlich überlegenen kinder durchzusetzen. So kam es zum Endstand von 26:14 für Saase. Dennoch lobte Trainer Hörner die Kinder in der Kabine zurecht. Man sieht, daß hier ein gut spielendes Team heranwachsen kann; was fehlt, wären noch zwei Kinder des älteren Jahrgangs, die auch mal die körperlichen Defizite unserer Kinder ausgleichen könnten. Es wäre tragisch, wenn man auf Grund der körperlichen Unterlegenheit eine Saison in der kreisliga verbringen müßte. 

So verlief der Spieltag:

TSG Wiesloch - HG Saase                     23:16
TSV Jöhlingen - HV Bad Schönborn        28:20 
HG Saase  -  TSV Jöhlingen                  15:14 
HV Bad Schönborn  -  TSG Wiesloch       20:24     
HG Saase - HV Bad Schönborn              26:14
TSV Jöhlingen - TSG Wiesloch               14:21

Jetzt wird man sich am Wochenende mit den fünf anderen Gruppenvierten in einem Turnier treffen; von diesen 6 Teams landen noch zwei in der Verbandsliga.

Sehr bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Claus Hörner, der mit all seiner Erfahrung den verhinderten Trainer Markus Baumann vertrat, und sich früh bereit erklärt hatte, diese Aufgabe zu übernehmen. Es ist nicht selbstverständlich, eine solche Aufgabe in dieser sensiblen Phase der Quali zu übernehmen; Claus, ganz herzlichen Dank dafür!

Es spielten: Carl Bardon, Arne Vondermühl, Lukas Förch, Tim Olbrich, Magnus Hofmann, Noah Schneider, Leon Welz, Niklas Baumgärtner, Lukas Rolko, Levin Bender, Julian Reichert, Francesco Salvo. Verletzt auf der Bank: Robin Heinzmann.

 
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